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 Zaren müssen auch mal aus dem Bett!

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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMo Feb 03, 2014 10:38 pm

Wer  Sascha, Abyss, Aliona
Wann 01. September 1914 || 10 Uhr
Wo Gemächer
Handlung  Aliona gibt sich - nachdem das Dinner fast fertig ist - die Mühe den jungen Zaren aus dem Bett zu holen. Durch ihre doch eher unbeholfene Art funktioniert das nicth wirklch. Abyss hilft mit etwas roher Gewalt nach und wirft den Zaren aus dem Bett....
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Zuletzt von Aliona Sokolow am Do Feb 13, 2014 7:11 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Sascha Dimitri Iwanow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMo Feb 03, 2014 11:17 pm



1. September

Schlafend lag der junge Zar im Bett. Der Oberkörper war nackt und nur leicht von der Seidendecke bedeckt. Es war zehn Uhr morgens und längst Zeit zum aufstehen, doch Sascha war noch nicht bereit.
Er hörte zwar, wie Aliona und Abyss das Zimmer betraten, doch er ignorierte sie gekonnt und versuchte einfach weiter zu schlafen, denn er wollte noch nicht aufstehen. Würde sich jedoch eine von ihnen nähern, würde er sie mit ins Bett ziehen und sie dort festhalten, ganz gleich ob es Aliona oder Abyss war.
Sascha hatte geträumt, es war ein wunderbarer Traum, von zehn Jungfrauen, die ihm gemeinsam den Kopf verdreht hatten. Ein Traum, den er am liebsten in die Tat umgesetzt hätte, wenngleich er nur zwei junge Frauen zur Verfügung hatte. Doch keine der beiden würde sich seinem Befehl wiedersetzen, das machte das Lustspiel so langweilig für ihn. Und deshalb machte er sich auch an keines der Mädchen in seinem Hause heran.
Alles was er tat war sie in Verlegenheit zu bringen, insbesondere Aliona war anfällig dafür, deshalb war es so amüsant sie mit seiner charmanten Art um den Finger zu wickeln. Sie war so hilflos in seinen Armen, doch wenn er den Bogen überspannte wies Abyss ihn schon zurück.
Nun aber lag er in seinem Bett und träumte von himmlischen Spielen darin. Mit Abyss und Aliona.


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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMo Feb 03, 2014 11:44 pm

Eine junge Frau mit zwei Zöpfen und in einem kurzen... WIRKLICH kurzem Kleid stand sie da. Hätte sie sich gebückt oder gestreckt, hätte man ihren Hintern gesehen. Den dunkelroten Slip gesehen. Leider trug diese Frau das nicht freiwillig. Der Zar hatte es ihr vorgeschrieben. Die junge Lady kochte gerade Chebureki, eins der Taditionellen Gerichte in Russland. Denn sie wusste ganz genau, dass es das Lieblings Gericht des jungen Herren war.
Aliona sah auf und drehte sich um, bemerkte die Uhrzeit und schmunzelte. "So dann wollen wir mal.." sagte Aliona und legte die Schürze ab. Unteranderm war sie die einzige die so eine Kleidung trug, der Zar tat es anscheinend mit vorliebe! Aliona grummelte Innerlich und ihr wr das auch peinlich, ließ sich aber nichts Anmerken.
Sachte klopfte Aliona an die Zimmertüre des jungen Herrn. "Mein Herr, ihr müsst langsam aufstehen.." begann sie etwas verunsichert und öffnete die Bodenlangen Gardinen und lächelte etwas. Schritt ans Bett heran und zupfte etwas an der Decke. "Das Essen steht in wenigen Minu..aahhhh.." schwupps. Vorbei, sie wurde ins Bett gezogen vom jungen Herren. Ihr Gesicht wurde knall rot und war in Schockstarre verfallen. "Ju..Jung..junger Her.. Das.. das geht..so...nich..t" stotterte Aliona nachdem ihre Stimme wieder da war. Doch es passierte nichts.
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Abyss Danjal

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDi Feb 04, 2014 12:06 am



1. September


Gelangweilt schritt die Weißhaarige durch das große Anwesen des ach so tollen Zaren Sascha Dimitri Iwanow, der vermutlich noch immer in den Federn hing. Ab und an konnte er ein richtiger Faulpelz sein, soweit hatte sie seine Sitten schon mitbekommen auch wenn sich Abyss nicht gerade dafür interessierte. Ihre innere Uhr sagte ihr, dass sie sich langsam auf den Weg zu Saschas Schlafgemach machen sollte. Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen, wenn sie daran dachte, wie Aliona - das Mädchen für alles - versuchte den jungen Zaren aus den Federn zu werfen. Irgendwie tat ihr die Blauhaarige jedes Mal aufs Neue leid. Immer wurde das junge Ding in peinliche Situationen gebracht und das mit purer Absicht. Ja mit dem jungen Zaren war es nicht immer einfach, aber dafür nie langweilig. Nichts verabscheute die Dämonin mehr als Langeweile und da ergötzte sie sich gerne an dem Leid anderer. Schadenfreude war die beste Freude die es geben konnte. Schon von weitem konnte die Weißhaarige die Stimme von Aliona hören, immerhin hatte sie einen sehr ausgeprägten Gehörsinn, wenngleich es sicher genügend Dämonen gaben, die besser hörten als sie. Ihr Lächeln wurde mit einem Schlag noch größer und ihre Schritte beschleunigen sich. Kurz bevor sie in das Zimmer trat, setzte sie ihr übliches Pokerface auf und ihrem Gesicht konnte man keine Regung entnehmen. Das Bild was sich ihr bot, war wirklich für Götter. Hätte sie nicht so viel Selbstbeherrschung würde sie in schallendes Gelächter ausbrechen. Der Zar hatte doch tatsächlich die Frechheit besessen und das Hausmädchen in seinem Halbschlaf ins Bett - zu sich - gezogen. Ob ihr Herz das verkraftete? Ihr Gesicht sprach jedoch Bände. Einer Tomate konnte sie ohne Zweifel wahrlich Konkurrenz machen. Herrlich und das schon am Morgen. Der Tag hatte gut angefangen und würde hoffentlich so gut weitergehen - abgesehen von der Tatsache, dass sie sich im Krieg befanden, machten kleine Freuden das Leben doch wünschenswert. Dieses Bild würde Abyss so schnell nicht mehr aus ihrem hübschen Köpfchen bekommen, doch nichts desto trotz, konnte sie dieses Verhalten von Sascha nicht tolerieren. Mit geschmeidigen und vor allem lautlosen Schritten bewegte sich die Dämonin auf ihren Vertragspartner zu und schenkte ihrer Mitgenossin einen aufmunternden Blick. Beherzt griff sie nach seiner Bettdecke und riss ihm diese von seinem Körper. Der Anblick der sich ihr bot war wirklich nicht von schlechten Eltern, aber in diesen Genuss war sie schon mehr als einmal gekommen. Die Bettdecke flog in hohem Bogen von seinem wunderbar großen Bett und landete auf seinem Zimmerboden. Zeit zum Aufstehen, Faulpelz., brüllte sie ihm ins Ohr und war für alle etwaigen Angriffe vorbereitet. Sie würde nicht auf seinen Trick reinfallen und sich ebenfalls in sein Bett ziehen lassen, soweit war ihre Beziehung noch nicht. Nichts regte sich. Mit drohender Stimme und einem langgezogenen 'Sascha' konnte er zwischen zwei Optionen entscheiden: 1. er beugte sich seinem Schicksal, entließ die Blauhaarige aus seinen Fängen und bewegte seine Hintern oder 2. ein Ungewitter würde sich über seinem Haupt zusammenbrauen in Form einer weißhaarigen Dämonin. Er hatte die Wahl.

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Sascha Dimitri Iwanow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDi Feb 04, 2014 3:11 pm



1. September

Sascha horchte auf, als jemand die Tür öffnete und den Raum betrat. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihn im Gesicht, sodass er ihnen den Rücken zu wandte. >>Mein Herr, ihr müsst jetzt aufstehen <<, hörte er Aliona sagen, sie war es also gewesen, die ihn aus seinem Schlaf geweckt hatte, doch der Zar dachte nicht im Traum daran aufzustehen, nur weil Aliona der Meinung war, es sei Zeit dafür. Nur er selbst entschied, wann die Zeit reif war, sonst niemand.
Dann kam sie auch schon näher, ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, denn sie wollte wie jeden Morgen gerade sagen, dass das Frühstück gleich bereit stünde doch ehe sie sich versah hatte Sascha sie ergriffen und zu sich ins Bett gezogen. Zu zweit schlief es sich noch immer am besten. Zumal der junge Herr noch immer unter seinen Alpträumen zu leiden hatte, niemals würde er vergessen, wie er seine toten Geschwister aufgefunden hatte. Nie.
Doch jetzt wollte er nicht daran denken, er wollte bloß die Wärme des Körpers spüren, der neben ihm lag. So schlang er seine Arme um sie und kuschelte sich an sie heran. Es war so wohlig warm, und ihr blaues Haar duftete so wunderbar, dass er langsam wieder weg dämmerte und nur noch leise ihr niedliches, verunsichertes Stottern hörte. Sie war zwar der Meinung, dass das nicht in Ordnung war, doch ihm war es vollkommen egal, er war der Zar und er konnte mit seinen Angestellten tun und lassen was auch immer er wollte. Immerhin störte sie sich offenbar nicht daran eine so kurze Uniform zu tragen, wieso passte es ihr dann also nicht, mit ihm in einem Bett zu liegen? >>Sei still Aliona <<, murrte er schläfrig und hielt das Mädchen fest im Griff, das sich doch etwas dagegen zu wehren schien. Sein Grinsen war noch breiter geworden, als er die Röte in ihrem Gesicht gesehen hatte, doch er wollte sie noch etwas zappeln lassen.
Doch dann kam sie. Seine Vertragspartnerin Abyss trat an das Bett heran und warf Aliona einen Blick zu, der Erlösung bedeutete. Dann ergriff sie seine Bettdecke, riss sie weg und ließ sie zu Boden fallen. Noch ehe er reagieren konnte sagte sie frech, >>Zeit zum Aufstehen, Faulpelz <<, die Bezeichnung Faulpelz verletzte ihn dabei sehr. Sascha war keineswegs faul nur hin und wieder genoss er seine Freiheiten und kostete jede Minute aus, die er herausschlagen konnte. >>Ich sollte dir den Kopf abschlagen lassen, dass du es wagst mich einen Faulpelz zu nennen <<, knurrte er und setzte sich auf, ließ dabei von Aliona ab und rutschte auf die Bettkante. Sein Blick war herausfordernd, doch neutral und er wirkte keineswegs wütend. >>Zum Frühstück wünsche ich heute heißen Schwarztee mit Milch und Blini, mit Frischkäse und geräuchertem Lachs <<, fuhr er seine Unterhaltung mit Aliona fort und griff nach seinem weißen Hemd, das er sich überstreifte und rasch zuknöpfte. Dann schlüpfte er in die Hose, erhob sich knöpfte diese zu, um sich anschließend zu setzen, um sich die schwarzen Stiefel überzustreifen. Der junge Herr kleidete sich am liebsten schwarz-weiß, modisch, doch elegant, auch Zuhause verzichtete er nicht auf seinen dunkelblauen Mantel.
[color:02b0=# b61113]>>Abyss, wie ist der Plan für den heutigen Tag? <<, diese Frage richtete er nun an Abyss, während er sich erhob und das Bett frei machte, damit Aliona es für ihn bereiten konnte.



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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDi Feb 04, 2014 9:56 pm

Der Griff wurde immer enger, sie konnte seinen warmen Atem spüren, seinen Körper, der sich an sie presste. Gott!!! Aliona wusste nicht was sie machen sollte und wehrte sich etwas fiepste vor sich hin und der sowieso schon zu kurze Rock rutschte etwas nach oben. Durch ihre bewegungen drückten ihre Finger etwas gegen den Körper des zaren und sie konnte seinen Brustkorb spüren. Dies versetzte ihr einfach nur noch ein verfluchten Schlag ins Herz, als würde es gleich heraus springen und weg rennen!
Na ganz prima! Sie wurde etwas ruhiger und schwieg. Hoffentlich erlöste sie bald wer, dass Essen musste bald auch angerichtet werden. Seufzte innerlich und sah zur Türe. Eigentlich.. mochte sie es ja fast so bei ihm zu liegen. So zu spüren und zu Wissen das es ihm in diesem Moment nicht all zu schlecht zu gehen aber NEIN! Die junge Frau schüttelte kaum merklich den Kopf und sah zu dieser Frau. War froh, dass sie half.
So wie diese Bedienstete sprach, war unglaublich. Klar nicht unbekannt aber dennoch unfassbar. Aliona würde sich das niemals trauen so mit ihm zu reden. Wenn teilte sie ihre Meinung mit und dann war auch schon gut! Rasch stand sie auf, richtete ihre Uniform und atmete tief durch. Zum Glück befreit! "Wie Ihr wünscht mein Herr" sagte Aliona und verbeugte sich aus Reflex. Niemand bzw. fast niemand verstand, warum sie so viel von ihm ertrug. Selbst ihr Essen konnte sie weg werfen... Er wollte etwas anderes... Aliona lächelte freundlich machte danach das Bett und ging zur Türe. "Das Essen ist in wenigen Minuten bereit bitte macht euch auf den Weg zum Essraum" erklärte Alio dann und verschwand aus dem Raum. Mehr brauchte sie auch nicht zu Wissen. Die langhaarige ging in die Küche und machte das Frühstück des Zaren. Mal wieder war sie alleine und das war gut so. Ihr Herz pochte aber immer noch wie wild! Dann machte sie das Essen fertig legte es auf den Servierwagen und ging in richtung des Esszimmers.
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Abyss Danjal

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDi Feb 04, 2014 10:51 pm



1. September


Ihn als Faulpelz zu betiteln hatte mit zu ihrem perfiden Plan gehört. Und wie es sich nur kurze Zeit später erwies war dieser aufgegangen. Sascha maulte etwas von ihr den Kopf abschlagen. Na da musste er dazu aber früher aufstehen, geschweige denn, dass es ihm möglich war einen Dämon den Kopf abzuschlagen. Aber es war durchaus ein amüsanter Gedanke, den der junge Zar hegte. Mit einem Grinsen auf den Lippen schaute sie in seine zweifarbigen Augen. Schon seit 4 Jahren fand sie dieses Erscheinungsbild faszinierend. Und war vermutlich genauso begeistert wie der Rest der Damenwelt. Tja, Abyss war ab und zu auch leicht zu begeistern und der junge Zar konnte vom Glück reden mit einer solch seltenen Begebenheit geboren zu sein. Die Weckmethoden von der Weißhaarigen waren einfach die Besten, wie man bei dem Schwarzhaarigen erkennen konnte. Auf der Bettkante sitzend schnappte er nach seinen Anziehsachen, die ihm Abyss bereitwillig entgegenstreckte, damit es ein wenig schneller ging. Ach, was war sie nur für ein zuvorkommendes Wesen der Unterwelt. Innerlich klopfte sich die junge Frau auf die Schulter und war mächtig stolz auf sich. Der junge Herr äußerte seinen Frühstückswunsch, obwohl er wusste, dass Aliona bereits etwas für ihn zubereitet hatte. Sascha war eben ein Zar wie er im Buche stand und als solcher gebührte es ihm seine Angestellten herumzukommandieren wie er wollte. Aber hierbei hatte er die Rechnung ohne seine Vertragspartnerin gemacht, die sich immer wieder seinem Wort widersetzte. Vermutlich bereute es der junge Zar schon, sie gerufen zu haben, aber da musste er jetzt durch ob er wollte oder nicht. Aliona wie von der Tarantel gestochen war aus dem Bett gehüpft und sprach mit ihrer lieblichen Stimme zu ihrem Herren und Gebieter. Und schon wenige Augenblicke später konnte man das Trippeln hören und weg war die Türkishaarige. Abyss konnte sich auch schon genau ausmalen wohin die türkishaarige Schönheit verschwunden war, hinter den Herd um ihren Herren das gewünschte Frühstück zuzubereiten. So wünschte sich Sascha vermutlich seine Angestellten. Irgendwie sogar verständlich. Seine nächsten Worte waren direkt an die Dämonin gerichtet. Nach einem Räuspern richtete die Langhaarige ihr Augenmerk wieder auf den Schwarzhaarigen, der eine Antwort von ihr verlangte. Mein Herr, heute habt Ihr eine Menge an Schreibkram zu erledigen., sprach die Weißhaarige und fixierte den Zaren Russlands. Ich muss hierbei wohl nicht betonen, dass diese Schreiben sehr wichtig für den weiteren Verlauf des Krieges sind., gab sie weiter von sich und schaute mahnend zu dem Schwarzhaarigen. Für den heutigen Tag sollte er sich angemessen mit seiner Bürokratie beschäftigen, um möglichst wenig Schaden davon zu tragen.

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Sascha Dimitri Iwanow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMi Feb 05, 2014 7:16 pm



1. September

Kaum hatte Abyss ihn aus dem Bett geschmissen war der junge Zar nun wieder ganz der alte. Keine Emotion war auf seinem entspannten Gesicht zu erkennen. Und seine Gesichtszüge würden sich so schnell nicht wieder wandeln, denn eigentlich war es gar nicht seine Art gewesen, in seinem Gesicht wieder zu spiegeln, das in ihm vorging.
Seine Augen verfolgten Aliona, die sich vor ihm verbeugte, ihm ein freundliches Lächeln schenkte und doch konnte er die Resignation sehen, die sich in ihren blauen Augen wieder spiegelte. Dann bat sie ihn, sich auf den Weg zum Esszimmer zu begeben, das Frühstück sei in wenigen Minuten angerichtet. Daraufhin nickte Sascha bloß und atmete tief durch, mit den Gedanken noch ganz bei Aliona. Sie war eine großartige Bedienstete, die es wirklich nicht schlecht bei ihm hatte, wenn gleich er sie herum kommandierte und behandelte wie er wollte. Trotzdem hatte sie es bei ihm besser als bei ihrem Vorgänger, dachte er sich und nickte erneut. Definitiv.
>>Du kannst die Chebureki auf mein Arbeitszimmer bringen<<, begann er und sah ihr dabei zu, wie sie das Bett machte und anschließend zur Tür ging. Er hatte genau gewusst, was Abyss sagen würde, weil er sich ganz sicher war, dass er um diese Arbeit nicht länger herum kommen würde, >>Ich werde dort zu Mittag essen. Allein. <<, fuhr er fort und verschränkte die Arme vor der Brust. >>Ich weiß, wie wichtig das ist <<, auch ihr mahnender Blick entging dem schwarzhaarigen nicht. >>Nach dem Frühstück werde ich mich an die Arbeit machen <<, sagte er und trat zur Tür hinaus, um den langen Gang zum Esszimmer entland zu schlendern.
Ein Platz am Kopfende der langen Tafel war gedeckt und auch Aliona kam bereits mit dem Servierwagen herbei geeilt, um dem Zaren das Frühstück zu präsentieren. Rasch nahm er platz, rückte seinen Stuhl zurecht und platzierte die weiße Serviette auf seinem Schoss.


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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMi Feb 05, 2014 8:39 pm

Es dauerte nicht lange, da war auch shon das Essen fertig. Die letzte Bitte war ihr nicht entgangen. Was für eine schlechte Angestellete, wäre sie denn, wenn aliona nichts bekommen würde! "Sehr wohl.." sagte sie nur noch und verschwand dann. Versank dennoch in Gedanken und wurde nur von ihren anderen Kollegen aus diesen hinaus geworfen. Unterhielt sich nur kurz mit ihnen und half diesen mal wieder! Konnten die denn nichts alleine?
Das Chebureki brachte Victoria ganz frisch ins Arbeitszimmer, so wie angeordnet und ging zurück in die Küche. Aliona sah kurz auf die Uhr machte sich auf den Weg zum Speiseraum und lächelte mal wieder. Mit einem klopfen tapste sie herein und servierte Sascha das gewünschte Essen. "Ich hoffe es ist alles zu eurer zufriedenheit" kam es von der langhaarigen und verneigte sich leicht. Blieb hinter ihm stehen um danach das Essen wieder weg zu räumen, sobald er fertig war. Victoria lächelte sanft und sah zu Abyss herüber. Dann wieder zum Boden. Es stand ihr nicht zu andere an zu schauen die vom höheren Rang waren. "Kann ich Ihnen noch etwas bringen mein Herr??" fragte Aliona unterwürfig und zupfte etwas an ihrer Uniform herum. Irgendwann... Irgendwann so nahm sich die türkis Haarige es vor den rock zu verlängern. Doch das war egal, durch die kürze sah man leider noch ein paar Flecke von ihrem damaligen Chef und das gefiel ihr gar nicht. Doch wenn der Zar es so wollte, konnte sie nicht viel dagegen machen.
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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMi Feb 05, 2014 9:26 pm



1. September


Der junge Zar konnte sich wirklich glücklich schätzen Aliona an seiner Seite zu haben, ansonsten würde er hier mit den vielen inkompetenten Bediensteten noch untergehen. Abyss war keine Frau die selbst - wenn es nicht musste - einen Finger krumm machte, auch wenn sie es in wesentlich kürzerer Zeit schaffen konnte als Menschen. Dafür war sie sich dann doch zu schade. Noch bevor die Türkishaarige das Schlafgemacht des Zaren verließ, wies sie ihn darauf hin sich ins Esszimmer zu begeben um sein Frühstück zu sich zu nehmen. Seine andere Leibspeise ließ er sich für später auf sein Arbeitszimmer bringen, immerhin konnten solche Postangelegenheiten sehr langwierig sein und hungrig machen. Kaum auszudenken wenn Sascha vom Fleisch fiel, dann stünde Russland ohne Zaren da. Soweit würde es niemand kommen lassen, zumindest nicht Aliona und auch nicht Abyss und wenn sie ihm das Essen selbst in den Mund stopfen müsste. Die Weißhaarige neigte ihren Kopf ein wenig schief, als der Schwarzhaarige zu sprechen begann. Na immerhin wusste er, wie wichtig diese Korrespondenz war und somit auch wie intensiv er sich damit beschäftigen musste. Wahrlich als Zar hatte man es wirklich nicht leicht, aber Sascha hatte sich dieses Amt selbst ausgesucht und das bis an sein Lebensende mit Abyss an seiner Seite. Leicht strich sich die junge Frau über ihren Handrücken, wo sich das Mal befand. Hier in diesen vier Wänden trug sie ausnahmsweise keine Handschuhe, hatte sie jedoch griffbereit in der Jackentasche, man musste auf alles vorbereitet sein. Gut., sprach die Langhaarige und folgte nun ihrem Herren ins Esszimmer. An einem langen Tisch - perfekt für eine Riesenfeier - nahm der Schwarzhaarige wie es sich für ihn gebührte am Kopfende Platz und ließ sich von Aliona das Frühstück servieren. Seine Serviette hatte er fein säuberlich auf seinen Schoss gelegt um sich nicht zu bekleckern. Selbst wenn man es hier mit einem Erwachsenen zu tun hatte, so konnte jedem einmal ein Missgeschick passieren. Aliona platzierte sich hinter dem Zaren und wartete geduldig darauf bis er alles aufaß. Abyss hingegen zog sich einen der Stühle heran und machte es sich bequem. Ihre Beine überschlug sie wie es sich für eine Lady gehörte und mustere den Zaren unverhohlen beim Essen. Aus Essen machte sich die Dämonin nicht viel, sie kam sehr gut ohne aus. Aber wenn es von ihr verlangt wurde, dann beugte sie sich ihrem Schicksal. Ihre lila Irden waren noch immer auf Sascha gerichtet, ihren Kopf stützte sie dabei auf ihrer Hand ab. Ihr Gesicht ließ keine Regung zu was gerade in ihrem Kopf für Gedanken kreisten.

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyMi Feb 05, 2014 10:13 pm



1. September

Aliona hatte das Essen hübsch auf der Tafel angerichtet und meinte, dass sie hoffe, dass es zu aller Zufriedenheit des Zaren war. Für einen Moment schien es, als huschte ein Lächeln über seine Lippen, als er sich ihr zu wandte. Es war eine Regung, die nur ein zehntel einer Sekunde betrug, doch ein jeder hätte glauben können, dass er da ein Lächeln hatte sehen können. >>Ich bin wie immer überwältigt <<, lobte der junge Herr und griff nach Messer und Gabel, um die Eierkuchen mit Frischkäse- und Lachsfüllung zu schneiden und sich kleine Häppchen in den Mund zu schieben. Der Frischkäse zerging ihm auf der Zunge und der Lachs rundete alles mit einer rauchigen Note ab. Auch der süßliche Geschmack der Blini passte sehr gut zu dieser Mischung. Nachdem er also aufgegessen hatte hob er seine Tasse, damit der Schwarztee eingeschenkt werden konnte.
In all der Zeit hatte Aliona hinter ihm gestanden. Es gefiel ihm nicht, doch sie bestand stehts darauf, weil sie glaubte es stünde ihr nicht zu, eine andere Position einzunehmen. Dann trat sie an ihn heran und fragte, ob sie ihm noch etwas bringen dürfe, >>Nein, schenk mir nur etwas Tee ein <<, antwortete er monoton wie immer und musterte sie einen Augenblick lang. Tatsächlich war es nicht schön anzusehen, dass ihre Beine noch immer so geschändet aussahen, woraufhin er sich abwandte, >>Geh und zieh dich um <<, forderte er sie auf und sah in eine ganz andere Richtung, um sie nicht sehen zu müssen. Warum hatte er nicht eher darauf geachtet? Warum war ihm nicht eher aufgefallen, dass die Uniform viel zu kurz war und sie sich nicht wohl darin fühlte? >>In Zukunft sollst du etwas anderes tragen <<, meinte er und sah zu Abyss hinüber.
Die junge Frau hatte an der Tafel platz genommen und die Beine überschlagen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er weder sie noch Aliona jemals hatte essen sehen und dieser absurde Gedanke war auch der Grund, aus welchem er sich so heftig an seinem Tee verschluckte, dass er husten musste.


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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDo Feb 06, 2014 8:58 pm

Aliona stand stumm da und hatte den Blick gesenkt. Zu sehr war sie in ihrer Rolle, der nichtssagenden Frau. Zu sehr geprägt von dem, was ihre damaligen Besitzer ihr angetan hatten. Aus diesem Grund würde Ali sich niemals wagen den Zaren ohne Grund an zu sehen oder aber etwas zu sagen. Nur selten... ganz selten... Wenn die Momente der Zweisamkeit da waren geschahen solch Momente, wo sie sprach. Aliona nickte. "Das freut mich..." erklärte die langhaarige und verneigte sich nur leicht. Solang Sascha zufrieden war, war auch alles gut!
Aliona schaute weiterhin auf den Boden und beobachtete nur aus dem Augenwinkel wie Abyss sich hinsetzte. "Sehr wohl mein Herr..." kam es von Aliona und schenkte dem Zaren frischen Tee ein. So wie er es am liebsten mochte. Diese drehte sich wieder um und stellte die Kanne ab und zuckte mit der Hand zurück. Sah kurz auf die Hand die von der Hitze leicht verbrannt war, stellte sich aber wieder hinter den Zaren und hielt sich die Hand fest. Kühlen.. Sobald der Zar mit dem Frühstück war.
Dann schrak Aliona auf. "Wie bitte? Was soll ich denn sonst tragen? Ich habe nichts hier mein Herr..." erklärte Ali dann in Ruhe und war eindeutig verwirrt. Er wollte doch das sie es trug, er hatte richtig darauf bestanden damals. Was ist denn nun los? "Ist es nicht gut an mir? Bin ich nicht schön genug in dem Outfit? Reicht es euch nicht mehr? Es tut mir Leid, wenn ich euch Probleme bereite" erklärt die langhaarige rasch und von jetzt auf gleich konnte man sehen, wie besorgt sie war. Wie Leid ihr tat, was immer sie auch getan haben soll. "Bitte schmeisst mich nicht raus ich werde mich besser versprochen..." kam es von Aliona und blieb weiterhin hinter dem Zaren.
Wenige sekunden später hustete der Zar und Aliona strich ihm beruhigend über den Rücken. "Was ist los? Mundet der Tee nicht? Soll ich ein Wasser holen? Oder etwas anderes?" fragte Aliona bestürtzt und überlegte ob sie etwas falsch gemacht hatte. Nahm dann aber wieder etwas Abstand.
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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDo Feb 06, 2014 11:07 pm



1. September


Noch immer verharrte die junge Frau an dem Platz am Tisch, ihre Irden auch weiterhin auf den Zaren gerichtet. Sie liebte es Leute zu beobachten, die meisten konnten ihrem starrenden Blick nicht standhalten und fühlten sich nach einen schon sehr kurzen Zeit unwohl in ihrer Haut. Bei Sascha jedoch war das wieder eine ganz andere Sache. Vermutlich hatte er sich schon an ihre Starrorgien gewöhnt und diese ließen ihn wie es schien halt. Vielleicht nicht immer aber immer öfter. Der Zar lobte gerade das Essen seiner Bediensteten, dies war nicht selbstverständlich, wenn man an ihre Geschichte dachte. Der Zar hatte Abyss über Alionas Geschichte in Kenntnis gesetzt. Auch wenn man es kaum glauben mochte, wagte es die Weißhaarige nicht, sich in irgendeiner Weise darüber einen Scherz zu erlauben. Mit solchen Sachen war einfach nicht zu spaßen, wäre sie ein wirklich durchtriebener und abgrundtief böser Dämon würde sie einen Scheiß darauf geben, aber dem war zum Glück nicht so, auch wenn sie eher in die gemeine Richtung tendierte. Abyss kannte ihre Grenzen und versuchte diese so wenig wie möglich zu überschreiten. Immerhin wollte sie ihren Herren keinen Ärger bereiten. Der Iwanow ließ sich von der Türkishaarigen seinen heißgeliebten Tee einschenken und sein Blick streite ihre geschundenen Beine, als er auch schon verkündete, dass sie sich doch etwas anderes anziehen solle. Ein wenig verblüfft schaute Abyss zu ihrem Gebieter. Hatte er wirklich gesagt, sie solle sich etwas anderes anziehen? Und dann kam der Redefluss von Aliona. Sie machte sich wirklich große Sorgen ob sie etwas falsch gemacht hatte. Die Türkishaarige war manchmal wirklich ein armes Ding, wie die Dämonin schon oft mitbekommen hatte. Aber dies war ja noch lange nicht das Ende von dem Lied, sie flehte ihren Herren an, dass er sie nicht vor die Tür setzte. Mittleidig betrachtete die Danjal das junge Mädchen, welches wirklich an dem Schwarzhaarigen hing, nichts falsch machen wollte. Dimitri wäre sicher kein solches Arschloch, sie wegen ihrer Kleidung vor die Tür zu setzen, obgleich es er war, der sie hier her brachte. Auf alle Fälle reagierte der Zar ziemlich heftig, sei es jetzt wegen den Gesagten von Aliona oder wegen etwas anderen. Er verschluckte sich an seinem Tee und erlitt einen heftigen Hustanfall. Aliona war sofort zur Stelle und rieb ihm den Rücken. Abyss verfolgte das ganze Spektakel aus sicherer Entfernung und machte keine Anstalten etwas dazu zu sagen oder ihm gar zu helfen. Die Weißhaarige wie sie leibt und lebt.

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDo Feb 06, 2014 11:35 pm



1. September

Er hörte jeden Schritt der türkishaarigen, jeden Atemzug und jede Unsicherheit in ihrer Stimme. Selbst das zucken ihrer Hand, die sie sich wohl an der heißen Porzellankanne verbrannt haben musste war ihm nicht entgangen, doch Aliona war bereits zurück an ihren Platz gewichen ehe er nach ihr greifen konnte. Sie ließ er sie also vorerst in Frieden.
Es war kein Ärger, keine Wut, sondern Reue, die sich in seinen Augen wieder spiegelte. Ja, er bereute es sie gezwungen zu haben dieses Outfit zu tragen, weil er nicht bemerkt hatte, wie unwohl sie sich darin fühlte. Überraschend waren doch die Worte der jungen Frau, die wie ein Wasserfall der Besorgnis aus ihr heraus quollen. Man hätte glauben können sie bräche gleich in Tränen aus. >>Ist es nicht gut an mir? Bin ich nicht schön genug in dem Outfit? Reicht es Euch nicht mehr? Es tut mir Leid, wenn ich Euch Probleme bereite<<, sagte sie rasch, woraufhin der junge Zar verwundert und erschrocken zugleich zusammenfuhr. Denn als hätte das nicht gereicht flehte sie ihn regelrecht an, sie deswegen nicht 'rauszuwerfen. Dabei hatte sie überhaupt keinen Fehler begangen, doch er wusste, weshalb sie sich so furchtbar schuldig fühlte. Aliona hatte diese Erfahrung sicher schon mit ihrem ehemaligen Herren gemacht. Doch Sascha war anders. >>So ist es nicht! <<, stieß er hervor, konnte sich im rechten Moment noch fangen und atmete tief durch, >>Nein, es steht dir ausgezeichnet, trotzdem wäre etwas Abwechslung nicht schlecht <<, log er gekonnt und stellte die Porzellantasse auf dem Tisch ab.
>>Wenn du nichts anderes zum anziehen hast, dann geh' und kauf' etwas <<, setzte er an und nippte an seiner Tasse. >>Ich werde 'zahlen <<, beendete er den Satz und sah zu Abyss hinüber, >>Abyss, ich möchte, dass du sie begleitest<<, fuhr er fort und wandte seinen Blick auch von ihr ab.
Dann war es eine ganze Weile still gewesen, er hatte auf eine Antwort der jungen Damen gewartet und dabei einen absurden Gedanken gehabt. Sicher, ein Dämon musste vielleicht nicht essen, doch Aliona, die schon recht dürr aussah konnte doch nicht wirklich nicht essen. Oder? Jedenfalls war das der Grund gewesen, weshalb er sich verschluckt hatte. Die türkishaarige war rasch zur Stelle, doch anstatt ihm auf den Rücken zu klopfen streichelte sie ihn. Das war nicht besonders hilfreich, weshalb es etwas länger dauerte, ehe Sascha sich wieder gefangen hatte. >>Nur weil ich Zar Russlands bin, bedeutet das nicht, dass du mich mit Samthandschuhen anfassen musst. Ich hätte auch ersticken können. Das Gestreichel hätte keinem von uns geholfen <<, meinte er und trank die Tasse leer. Abyss hatte dem Geschehen bloß zugesehen, wenig angetan davon ihrem Herren zu helfen. Er warf ihr einen mahnenden Blick zu, sagte jedoch nichts weiter und erhob sich. >>Also, ich bin dann im Arbeitszimmer <<, sagte er, ließ alles stehen und liegen und trat durch die Türschwelle, nicht ohne gesagt zu haben, dass die beiden sich melden sollten, ehe sie gingen.


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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptySo Feb 09, 2014 4:49 pm

Aliona kam sich so verdammt schlecht vor. Was ist denn nur los? Was hatte sie falsch gemacht? Vielleicht war das Kleid nicht mehr gut genug?! Sie seufzte innerlich aber Lächelte ganz tapfer. So als sei das nichts schlimmes. Sie stutze etwas, so war das nicht?? Was war es denn dann bitte?! Die langhaarige sah einfach nur verwundert drein und es wäre fast passiert, dass sie ihre Fassung verlor. Doch sie lächelte wieder und nickte, senkte leicht den Blick. "Wie ihr wünscht, ich werde mir etwas nähen... Werde aus der Kleidung etwas neues machen, so wie ihr es bevorzugt mein Herr" murmelte die Frau und zupfte an einer ihrer Haarzöpfe herum.
Die Bedienstete schrak auf und wollte etwas sagen. Ihm Widersprechen war unhöflich aber so etwas annehmen?! "Sir.. Ich also... das bin ich nicht Wert.. Ich kann aus diesem Kleid etwas neues nähen so wie Ihr es euch wünscht..." versuchte Aliona sich zu wehren und machte ein paar Schritte zurück. Warum machte erdas denn?! Aliona kam sich nicht grade gut vor. Erneut fiel sie ihm zur Last. dabei sollte die Bedienstete doch dem jungen Zaren helfen.
Er verschluckte sich und Aliona traute sich nicht ihn zu hauen um zu helfen und strich ihm beruhigend über den Rücken. Eindeutig nicht hilfreich! Dann mussrte sie aber etwas schmunzeln. "Mir steht es nicht zu euch so grob an zu fassen mein Herr..." und machte damit klar, dass sie ihn niemals hauen würde. Niemals. Aliona machte ihm Platz und verbeugte sich mit respekt. Bewegte sich nicht weg. "Sehr wohl mein Herr, überarbeitet euch nicht" erklärte sie und machte sich zu große Sorgen um seine Gesundheit. Dann sah sie ihm nach und schaute zu Abyss. "Miss...Kann ich euch irgendwie helfen??" fragte die junge Frau und war immer noch etwas gebückt. Sie wusste nicht, ob nun wirklich neue Sachen eingekauft werden sollen.
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Abyss Danjal

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptySo Feb 09, 2014 7:42 pm



1. September


Der Zar schien sich wohl ein wenig schuldig zu fühlen, so wie er auf die Worte seiner Bediensteten reagierte. Beinahe wie ein geprügelter Hund. Ein kaum merkliches Zucken umspielte ihre Mundwinkel. Mit Amüsement verfolgte sie das Gespräch der Beiden. Der junge Herr wollte der Türkishaarigen eine Lüge auftischen, bezüglich Abwechslung. Ob Aliona ihm diese Notlüge abkaufte oder nicht, war der Weißhaarigen eigentlich ziemlich egal. Jedoch war es sicher besser, vor allem wen unangemeldeter Besuch kam, dass sich die Bedienstete angemessen anzog um die Gäste zu empfangen. Was würde man denn nur davon halten, wenn ein geschlagenes und geschundenes Mädchen mit zu knappen Klamotten an der Tür stand? Aliona war das Ganze sichtlich unangenehm und schien sie zu verletzten, jedoch lächelte sie weiter ihr Lächeln. Sie machte den Vorschlag sich etwas aus ihren alten Kleidern zu nähen, die hatten laut Abyss aber schon lange ausgedient und auch der Zar schien das so zu sehen und wollte das Mädchen zum Shoppen schicken. Die Weißhaarige bezweifelte jedoch, dass sie ohne Hilfe das Richtige finden konnte. Auch Sascha war vermutlich der Meinung und trug Abyss auf mit ihr einkaufen zu gehen, um noch eines oben drauf zu setzten zahlte er die ganzen Sachen. Wer auch sonst. Die Dämonin war nicht so überrascht wie Aliona selbst, von so viel Luxus konnte sie vermutlich nur träumen. Ein Grinsen legte sich auf die vollen Lippen der Weißhaarigen, ihr Herr hatte nicht explizit erwähnt, dass nur die Türkishaarige etwas kaufen durfte. Bei seiner nächsten Großzügigkeit sollte er sich seine Worte genauestens überlegen. Wie jetzt auch. Er stellte klar, dass das Gestreichel von Aliona ihn sicher nicht davor bewahren würde nicht zu ersticken, da musste man schon mit mehr Schwung ran. Sascha musste also nicht mit Samthandschuhen angefasst werden, nach seinem Reden, na wenn er sich da mal nicht irrte. Aliona jedoch befand, dass es ihr nicht zustünde ihn zu grob anzupacken. Mit einem Kopfschütteln quittierte sie die kleine Diskrepanz als der Schwarzhaarige schon verlauten ließ, dass er sich in sein Arbeitszimmer begab um zu Arbeiten. Na hoffentlich machte er seine Arbeit, Abyss würde gewiss ein Auge darauf werfen. Darauf konnte er sich verlassen. Wie aus dem Nichts, wurde sie von Aliona angesprochen. Alles in Ordnung. Aber wir sollten los, damit der Herr nicht zu lange auf ein neues Outfit warten muss., gab die Langhaarige von sich und erhob sich ebenso elegant wie sie sich gesetzt hatte von ihrem Platz, schob den Stuhl wieder zurück und machte sich auf den Weg dem Zaren mitzuteilen, dass sie sich nun in die Stadt begaben.

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Sascha Dimitri Iwanow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptySo Feb 09, 2014 9:09 pm



1. September

Man hätte glauben können, dass der junge Zar sich nicht viel aus seiner Bediensteten machte, so wie er sie hin und wieder behandelte, doch kleine Gesten seinerseits ließen jedermann merken, dass ihm doch mehr an ihr lag, als er zugeben mochte. Sie hatte ihn in seinem Amt bisher ohne Widerworte begleitet und er wusste, dass sie ihm treu ergeben bliebe, wenn er der jungen Frau nur hin und wieder seine Aufmerksamkeit schenkte. Er wusste, dass sie ihn nicht im stich lassen würde, wie einst seine Eltern es getan hatten. Bei Abyss hingegen war er sich nicht ganz sicher. Mal war sie ihm treu ergeben, mal schien sie sich nichts aus ihm zu machen. Doch sie hatte ihn nie einer Gefahr ausgesetzt und war ihm stehts zur Seite gestanden. Ob sie es auch getan hätte, wenn sie keinen Pakt miteinander geschlossen hätten?
Sascha hatte jede Facette der türkishaarigen studiert, darum wusste er genau, wie sie auf seine Aussage reagieren würde und auch, wie er es für sie unumgängliche machte, mit Abyss Kleider kaufen zu gehen. Zwar war sie der Meinung, es nicht wert zu sein, doch Sascha schüttelte den Kopf.
Ein sanftes Lächeln zeichnete sich deutlich in seinem Gesicht ab, dieser Moment war so selten, dass man diese Freundlichkeit und Liebe genießen sollte. >>Das sehe ich anders. Als meine Bedienstete sollst du meine Gäste in anständiger Kleidung empfangen, such dir also ein paar schöne Stücke aus <<, meinte er und das Lächeln war genauso schnell gewichen, wie es aufgetaucht war.
Als er sich dann verschluckt und über ihre Streicheleinheiten geschimpft hatte schmunzelte Aliona. Es stand ihr nicht zu ihn grob anzufassen oder gar zu schlagen. >>Mag sein <<, setzte er an, >>Aber es steht dir noch weniger zu mich sterben zu lassen. Sollte es also darauf ankommen, solltest du gut abwägen ob du zuschlägst oder nicht <<, erklärte er und erhob sich, um den Damen mitzuteilen, dass er nun ins Arbeitszimmer ging, um sich dort an die bevorstehende Arbeit zu machen, er war sich sicher, dass Abyss später einen prüfenden Blick auf seine Arbeit werfen würde. Aliona war immer so besorgt um ihren jungen Herrn, das amüsierte ihn, doch er ließ sich nichts anmerken und verschwand.
Langsam schritt er durch die langen Gänge, dachte nach. Ihm war bewusst, dass Abyss auch ihren eigenen Vorteil aus dem Einkauf ziehen würde, doch es machte ihm nichts aus, immerhin hatte er sie nicht umsonst mitgeschickt, auch ihr wollte er insgeheim eine Freude machen. Er wollte es bloß nicht zugeben.
Im Arbeitszimmer angelangt spazierte er geradewegs auf eine kleine Schatulle zu, die auf seinem Schreibtisch stand. Darin befanden sich fein säuberlich gestapelte Geldscheine. Sascha nahm sie alle heraus und erwartete Aliona und Abyss, um ihnen das Geld auszuhändigen und sie zu verabschieden. Dann setzte er sich und betrachtete die Papiere.


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Aliona Sokolow

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BeitragThema: Re: Zaren müssen auch mal aus dem Bett!    Zaren müssen auch mal aus dem Bett!  EmptyDo Feb 13, 2014 7:08 pm

Aliona hatte den Blick gesenkt. Das war mal eine unangenehme Situation, wie sie eigentlich nur in Geschichten vorkam. Wie in dem Buch was sie derzeit heimlich liest, wo ein Dienstmädchen sich in einen Prinzen verliebt... verzaubert wird und nur durch einen Schuh wieder finden. Eine wirklich romantische Geschichte. Nur leider nicht die Realität. Aus diesem grund lauschte sie nur den Worten des Zaren und nickte kurz. "Wie ihr wünscht" erklärte sie dann und nickte kurz. Dann würde sie sich halt Kleidung kaufen, aber was billiges nichts teures, dass verschwieg sie jedoch.
"Ich werde es mir im Hinterkopf behalten mein Herr" erklärte Aliona kleinlaut und verbeugte sich. Sah ihm kurz an und dann drehte sie sich zu Abyss. "Gut, dann auf... Der Markt ist da nicht schlecht da gibt es gute Kleidung" erklärte die langaarige und ging in Richtung ausgang. "Dann los... Ich muss noch das Abendessen vorbereiten das dauert auch.." sprach Aliona Pflichtbewusst und ging einfach weiter. Sie blieb höflich aber am freundlichsten war sie nun einmal nur zu Sascha. Bei Abyss wirkte sie etwas lockerer. Aliona rief die Kutsche und wartete darauf das Abyss mit einstieg. Natürlich hatte sie einen Korb für Gemüse und Obst in der Hand.

Play Beendet

TBC: Shoppen mit Abyss ( wird nachgetragen )
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